Keine Zeit für irgendwas – für was?

Fast Ferien – fast geschafft. Fast auch wieder Platz auf dem Zeitkonto. Fast.

Unser „beinahe“ ist so dicht mit dem „schnell“ der Engländern verwandt, dass man spürt, dass es gemeinsame Wurzeln geben muss und ist es auch nur das Menschsein.

Die erste Hälfte des Jahres hat mich durch wichtige Erfahrungen, durch mein großes Fest und durch zahllose Kleinigkeiten abgehalten, regelmäßig zu schreiben. Aktuell muss ich mich daran gewöhnen, dass mein linker Mittelfinger noch immer nicht so belastbar ist, dass er als Mitglied des Zehnfingersystems gelten kann. Aber was sind schon alltägliche Banalitäten, wenn man sich über die großen Dinge Gedanken macht:

  • Was kann der nächste Job werden? Womit steige ich aus der Schule aus?
  • Wie viele Seiten hat mein erster Roman und komm ich um ein Lektorat herum oder nicht?
  • Wohnung? Wohnen? Wohin?
  • Wann genau will ich raus?
  • Schaffe ich das Schuljahr noch oder lass ich schon jetzt alles hinter mir? Was ist mit meinen Zusagen? Z. B. das Musical.
  • Y-Chroniken als HP fit machen: Wie kann ich starten?
  • Baukaustensystem, um Zeit zum Schreiben zu finden. Ein 450€-Job, Lektorat im Homeoffice und zwei Tage non-stopp schreiben, dazwischen Tango, Tango und Yoga?

Eine Umfrage zu meinem Buchrückentext hab ich soweit fertig, dass ich sie auf den Weg bringen kann. Wer mag mal mitmachen?

https://forms.gle/pcLseFsMEGS3jXMG6

Und doch, fast schon Ferien.